Dieser Film ist eine stille Sensation. Der erste irische Film, der je für einen Oscar nominiert wurde. In leuchtenden Bildern wird eine Geschichte über Zuwendung und Geborgenheit erzählt, die sich jenseits von Worten erschließt. Inmitten der kargen irischen Landschaft entfaltet sich ein Geflecht von menschlichen Beziehungen, das in der Lage ist, auch verborgene Stellen der Erinnerung mit Licht zu erfüllen und alte Wunden zu heilen.
Die neunjährige Cait soll den Sommer oder vielleicht länger bei entfernten Verwandten auf dem Land verbringen, um ihren Eltern nicht zur Last zu fallen.
Hier bei diesen schweigsamen Bauern erlebt sie, was sie bisher nicht kannte: umstandslos geliebt werden. Jemand zu sein. Sie blüht auf, gewinnt Mut und Vertrauen. Es ist ein intensiver Film, der auf einer Erzählung von Claire Keegan beruht, deren Geschichten man ohnehin kennenlernen sollte, zählt sie doch zu den besten lebenden Autorinnen der Welt. Gerade wurde eine weitere Novelle von ihr(Kleine Dinge, wie diese) mit Cillian Murphy in der Hauptrolle verfilmt und auf den Berliner Filmfestspielen gezeigt.
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Trailer:
